Mehr Vielfalt: Die UHF-Reader-Familie Q300 umfasst nun auch Geräte auf Linux-Basis
Linux-Erweiterung für RFID-UHF-Reader
19/19 – Integrierte Software-Plattform erleichtert die Implementierung durch Systemintegratoren
Turck präsentiert eine Linux-Variante seines vielseitigen RFID-UHF-Readers Q300. Das Betriebssystem bietet Vorteile speziell für Systemintegratoren, die auf dem Schreib-Lese-Kopf weiterführende Programmierungen vornehmen können – etwa zur dezentralen Vorverarbeitung von Daten oder zur Anbindung an übergeordnete Warenwirtschaftssysteme.
Als „Multitool für Industrie 4.0“ ist der Q300 vor einem Jahr auf den Markt gekommen. Der Zwei-Watt-Reader ermöglicht den Anschluss von bis zu vier passiven UHF-Antennen und ist damit zum Beispiel in Applikationen mit Pulkerfassung verwendbar. Triggersignale oder LED-Leuchten lassen sich über die vier digitalen I/Os ansteuern. Zudem erhöht die umschaltbare Antennen-Polarisation die Lese- und Erfassungsraten in Umgebungen mit viel Metall. Der Schreib-Lese-Kopf in IP67 unterstützt „Power over Ethernet“ (PoE), benötigt bei Bedarf also lediglich ein Ethernet-Kabel für die Spannungsversorgung und die Kommunikation mit Industriesteuerungen, ERP- oder anderen Systemen.
Zusätzlich zu der bestehenden Codesys- und der neuen Linux-Variante wird Turck auch Q300-Geräte auf Basis von Windows Embedded Compact 2013 sowie OPC-UA vorstellen.
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