Modulare Flexibilität und Sicherheit in der Filterproduktion

Turcks dezentrale I/O-Lösung vernetzt kompakte Anlagen sicher und effizient – ohne zentrale SPS und auch unter extremen Bedingungen

Ein Automobilzulieferer für Filter plant den Einsatz eines Fertigungsautomaten, der durch austauschbare Maschinenteile zur Herstellung verschiedener Filtervarianten verwendet werden kann. Diese Modularität ermöglicht reduzierte Umrüstzeiten und erhöhte Produktivität, da die Anlage flexibel und mit minimalem Aufwand auf unterschiedliche Filtervarianten umgestellt werden kann. Da die kompakte Maschinenplattform keinen Platz für einen klassischen Schaltschrank bietet und herkömmliche Steuerungssysteme zu unflexibel für schnelle Anpassungen sind, wird eine dezentrale Sicherheits- und Steuerungslösung benötigt. Trotz des Verzichts auf eine zentrale SPS müssen alle Sicherheitsanforderungen, wie Not-Aus-Schaltungen und Überwachungssysteme, vollständig erfüllt werden.

Ihre Vorteile

  • Flexible Anpassung an neue Produktionsanforderungen
  • Maximale Sicherheit ohne zentrale Steuerungseinheit
  • Schnelle Fehlerdiagnose und reduzierte Wartungszeiten 
  • Kosteneffiziente und zukunftssichere Lösung

  • Modular aufgebaute Produktionszellen bieten maximale Flexibilität für verschiedene Anforderungen

  • Dezentrales Ethernet-I/O-Modul TBEN-LL-4FDI-4FDX vernetzt Maschinenteile effizient ohne SPS

  • Der kompakte Fertigungsautomat ermöglicht flexible Umrüstung auf unterschiedliche Filtertypen

Sichere Vernetzung ohne zentrale Steuerung

Mit dem Ethernet-I/O-Modul TBEN-LL-4FDI-4FDX und dem Turck Safe Link Protokoll bietet Turck eine maßgeschneiderte Lösung für die flexible und sichere Vernetzung von Maschinenkomponenten – ganz ohne zentrale Steuerung. Die Module lassen sich dezentral direkt am Automaten installieren und nutzen vorhandene Netzleitungen, was den Verkabelungsaufwand erheblich reduziert.

Dank Turck Safe Link kommunizieren die TBEN-Module sicher untereinander und reagieren in Echtzeit auf sicherheitskritische Ereignisse. Ein Not-Aus-Signal wird sofort an alle Module weitergeleitet, um die Maschinen sicher zu stoppen. Dies gewährleistet den Schutz der Mitarbeiter und verhindert Schäden.

Flexible Modularität und nahtlose Integration

Die Installation an kritischen Stellen des Fertigungsautomaten, wie Schutztüren, Klappen und Not-Aus-Bereichen, sorgt für umfassende Sicherheit. Da zentrale Schaltschränke entfallen, lässt sich die Maschine flexibel an neue Konfigurationen anpassen. Dank der Modularität können bis zu 31 Module vernetzt werden, um verschiedene Filtervarianten auf einer einzigen Maschine zu fertigen – ohne großen Umrüstaufwand.

Die TBEN-Module unterstützen gängige Protokolle wie Ethernet/IP, Profinet und Modbus TCP sowie die Sicherheitsprotokolle CIP Safety und Profisafe. Diese Multiprotokollfähigkeit ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Netzwerke und spart Zeit und Kosten.

Minimale Umrüstzeiten, maximale Flexibilität

Die hohe Modularität der TBEN-Module ermöglicht es, neue Maschineneinsätze schnell und ohne großen Aufwand zu integrieren. Dank der direkten Vernetzung sind Änderungen einfach umzusetzen, ohne die bestehende Steuerung anzupassen. So lassen sich Stillstandzeiten minimieren und Produktionsanpassungen schneller durchführen.

Zukunftssichere Lösung mit Kostenvorteil

Mit den TBEN-LL-4FDI-4FDX-Modulen und dem Turck Safe Link Protokoll bietet Turck eine Lösung, die den Fertigungsautomaten flexibel an neue Anforderungen anpasst und gleichzeitig die Sicherheit maximiert – ganz ohne zentrale Schaltschränke oder komplexe SPS-Systeme. Das Protokoll sorgt für eine koordinierte Reaktion auf sicherheitskritische Ereignisse, was Mitarbeiter schützt und die Maschine vor Schäden bewahrt. Umfassende Diagnosemöglichkeiten gewährleisten zudem eine schnelle Fehlererkennung, reduzieren Wartungszeiten und erhöhen die Betriebssicherheit. So profitiert der Anwender von einer zukunftssicheren und kosteneffizienten Lösung, die Stillstandzeiten minimiert und die Produktivität steigert.

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