Dank IO-Link liefern die Drucksensoren Diagnosedaten für Condition Monitoring und sind zudem flexibel parametrierbar
Robuste Drucktransmitter mit IO-Link
09/20 – Turck erweitert seine Drucksensorfamilie PT1000/2000 um Gerätevarianten mit IO-Link und zwei programmierbaren Schaltausgängen
Drucktransmitter aus Turcks Produktfamilie PT1000/2000 sind nun auch mit IO-Link-Schnittstelle und zwei programmierbaren Schaltausgängen erhältlich. Damit bieten die Sensoren zusätzlich zu ihrer hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber Vibrationen, Schocks und Druck- bzw. Temperaturwechsel alle Vorteile der digitalen Kommunikation – darunter erweiterte Diagnosefunktionen und eine flexible Parametrierung.
Via IO-Link können Anwender zum Beispiel elektrische Kurzschlüsse, Über- und Unterdrücke sowie ein Überschreiten der maximalen Betriebstemperatur erkennen. Weitere Daten für effizientes Condition Monitoring liefern ein Betriebsstundenzähler, ein Maximal- und Minimaldruckspeicher und ein Überdruckzähler.
Der Betrieb der Drucktransmitter ist wahlweise mit zwei Schaltausgängen oder mit IO-Link-Kommunikation sowie einem zusätzlichen Schaltausgang möglich. Die Schaltausgänge sind jeweils als PNP oder NPN parametrierbar. Dabei lassen sich Lage und Verhalten der Schaltpunkte innerhalb des Messbereichs frei wählen.
Turck bietet die kompakten Drucksensoren in Schutzart IP67 und IP69K in zwei verschiedenen Ausführungen an: Transmitter der Reihe PT1000 decken einen Messbereich von 0…1 bar bis 0…40 bar ab und arbeiten mit einer keramischen Messzelle. Geräte der PT2000-Reihe verfügen über vollverschweißte Metallmesszellen für höhere Druckbereiche. Ihr Messbereich umfasst bis zu 0…1000 bar. Ungeachtet der Serienzugehörigkeit, profitieren Nutzer bei den Drucksensoren von einer hohen Messgenauigkeit von ±0.3 % FS BSL.
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